Mittwoch, 9. März 2022

Rosetten-Nebel NGC 2237

Der Rosettennebel im Sternbild Einhorn ist ein Emissionsnebel und aus dem Nebel bestehenden Gase die sich immer weiter ausbreiten, durch die umliegenden Sterne zum Leuchten gebracht wird. Im Zentrum liegen markante Sterne, also der offene Sternhaufen NGC 2244.


Das gestackte Summenbild das mit Siril gestackt wurde (stapeln der einzelnen Bilder) besteht aus 140 Aufnahmen je 60 Sekunden Belichtungszeit auf ISO 1600.

Die Entfernung des Rosettennebels zur Erde beträgt ca. 5000 Lichtjahre (1 Lichtjahr 10 Billionen Kilometer). Die komplette Ausdehnung des Rosettennebels wird auf 100 Lichtjahre geschätzt und die Gaswolke dehnt sich immer weiter aus. Der offene Sternhaufen im Zentrum des Nebels kann in einem Sucherokular das an einem Teleskop befestigt ist, kann man somit erkennen. Aus der Stadt heraus, kann man den Rosettennebel leider nicht sehen, der wird erst bei länger belichteten Aufnahmen dann sichtbar. Erst an abgelegenen Orten wo es einigermaßen recht dunkel ist kann man in einem Teleskop erst ab einer Größe von 20 cm die Umrisse erkennen. Mit Spezial-Filtern kommen dann noch mehr Strukturen zum Vorschein.  


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